Flugloch-Einengung aus Holz bei Ablegern

Braucht man für die Wirtschaftvölker im Sommer gar keine Einengung, ist eine Einengung zumindest ab Herbst gegen Räuberei und im Winter um Mäuse und anderes Getier aus der Beute zu halten unbedingt notwendig.

Funktionieren Einengungen mit mittigem Flugloch, wie z.B. die bei der Bergwinkelbeute mitgelieferten, im “Trachtbetrieb” recht gut, trifft das bei Ablegern meist nicht zu. Hier ist zu Beginn ein möglichst kleines Flubloch auf der Seite der Brutwabe notwendig.

Die meisten Imker nutzen hier dann einen Schaumstoffstreifen als variable Fluglocheinengung. Das funktioniert gut, ist sehr flexibel einsetzbar und kostengünstig. Am Ende des Bienenjahres ist der Schaumstoffstreifen aber von den Bienen dann entweder eingekittet oder/und stellenweise zerfressen oder sonst verschlissen.
Spätestens dann landet er im Müll und der nächste Schaumstoffstreifen muss her.

„Flugloch-Einengung aus Holz bei Ablegern“ weiterlesen

Ableger füttern ohne die Folie zu entfernen

Normalerweise füttere ich meine Ableger mit einer Zuckerlösung 1:1, also aus dem gleichen Anteil Wasser wie Zucker. Als Fütterer nutze ich einfache Futtertaschen.

Leider sind die “Mädels” zeitweise recht gefrässig und ich muss spätestens jeden 3-4 Tag nachfüllen. Also jedes Mal erst Deckel hoch, Rauch geben. Dann Deckel und Folie runter, Futter nachfüllen und dann wieder zu machen. Da ich mittlerweile auch noch auf Bienenstiche mit Schwellungen reagiere, natürlich auch noch immer mit Schleier, Jacke und Handschuhen.

Alles in allem recht viel Aktion pro Ableger und … ich störe die Bienen jedesmal.
Und wenn ich dann noch Pech habe und die Folie ist unten, geht mir u.U. noch die Königin fliegen.

Also begann die Suche nach einer einfacheren Methode bei der die Bienen weniger gestört werden, ich weniger Arbeit habe und ich vielleicht auch nicht jedes Mal den Schleier auspacken muss.

„Ableger füttern ohne die Folie zu entfernen“ weiterlesen